Das Grid-Layout führt zielorientierte Käuferinnen und Käufer schnell zum gewünschten Produkt, macht Vergleiche leicht und erleichtert Nachfüllprozesse. Klare Gänge, durchgehende Regallinien und konsistente Beschilderung reduzieren Suchkosten. Achten Sie jedoch auf gezielte Highlights, sonst wirkt die Fläche steril und inspirationsarm. Platzieren Sie Impulsinseln an Kreuzungen, öffnen Sie Blicke in benachbarte Kategorien und sorgen Sie für kurze Querwege. So vereinen Sie Effizienz mit überraschenden Momenten, die den Warenkorb behutsam vergrößern.
Das Loop- oder Racetrack-Layout leitet Besucherinnen und Besucher auf einer klaren Route an kuratierten Stationen vorbei. Themeninseln, Rhythmuswechsel und Stopper-Flächen halten die Reise spannend und erhöhen Kontaktpunkte mit margenstarken Artikeln. Wichtig ist, Ausweichmöglichkeiten und Abkürzungen einzuplanen, damit Eilige nicht frustriert werden. Nutzen Sie die Außenbahn für starke Markenbotschaften und die Innenfelder für Tiefe. Mit stimmiger Dramaturgie steigern Sie Verweildauer, Zufriedenheit und Cross-Selling, ohne die Orientierung zu verlieren.
Im Free-Flow dominieren ästhetische Inszenierung und Gesprächsanlässe. Freistehende Möbel, unterschiedliche Höhen und offene Sichtfelder wirken wohnlich und individuell. Damit Freiheit nicht chaotisch wird, braucht es klare Ankerpunkte, nachvollziehbare Wege und gute Sicht auf Service. Nutzen Sie Materialwechsel, Lichtkegel und Akzentfarben als leise Wegweiser. Planen Sie Begegnungsflächen, an denen Mitarbeitende proaktiv unterstützen können. So entsteht ein Umfeld, in dem Emotion, Kompetenz und Vertrauen Verkäufe auslösen, statt reine Regal-Power.






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